Eigenbluttherapie
Blut als Heilmittel
Die Eigenbluttherapie gehört zu den etablierten Verfahren der Naturheilkunde. Von der evidenzbasierten Medizin wird sie zumeist abgelehnt, weil Wirkung und Wirksamkeit der Eigenbluttherapie bisher noch nicht ausreichend naturwissenschaftlich belegt wurde. Allerdings mehren sich die Kenntnisse der immunologischen Wirkungen. Nach naturheilkundlichen Erfahrungen bewirkt die Eigenbluttherapie vielfach eine intensive Aktivierung der körpereigenen Abwehrstoffe und positive Umstimmung des Immunsystems.
Das erreicht die Eigenbluttherapie in vielen Fällen:
- Verbesserung des Allgemeinbefindens
- Stärkung der Abwehrkräfte
- mehr Leistungskraft
- entzündungshemmende Wirkung
- besserer Schlaf
- mehr Lebensmut
Eigenblutbehandlung als Injektion
Hier werden jeweils 0,5-5 ml Venenblut aus der Armbeuge entnommen und direkt im Anschluss in den großen Gesäßmuskel gespritzt (injiziert).
Der Körper reagiert auf diesen Reiz mit einer gesteigerten Immunreaktion, in dem er vermehrt Abwehrzellen bildet, es kommt zu einer Mobilisierung aller „Verteidigungskräfte“.
Die Behandlung wird als Serie von zehn Sitzungen durchgeführt, die sich über fünf Wochen erstreckt.
In meiner Praxis behandle ich mit der Eigenbluttherapie besonders häufig:
- Akute Infektionen
- Chronische Infektionen
- Allergien: Heuschnupfen, Neurodermitis
- Hauterkrankungen: Ekzeme, Schuppenflechte (Psoriasis), Akne vulgaris
- Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche
- Chronische Nasen Nebenhöhlen Entzündung (Sinusitis), Bronchitis
- Harnwegsinfekte
- Rheumatische Erkrankungen
- Gelenkschmerzen