In der Naturheilkunde gelten die Füße als „die dritte Niere“, was auf deren außerordentliche Ausscheidungsfunktion hinweist und im naturheilkundlichen Sinne sehr willkommen ist. Gerade im Alltag ist diese Ausleitung aber nicht immer erwünscht, manchmal sogar belastend.

Wie wäre es da am Abend mit einem erfrischenden basischen Fußbad?

Während eines basischen Fußbades findet ein chemischer Konzentrationsausgleich zwischen hoher und niedriger Säurekonzentration über die Haut statt. Darüber hinaus erleben wir eine Reizreaktion über die Wassertemperatur. Basische Fußbäder stellen mit 33° C bis 37° C einen sanften Reiz für den Körper dar. Um eine ideale Wirkung zu erzielen achten Sie bitte darauf, das basische Fußbad immer mit vorgewärmten Füßen durchzuführen.

Im Anschluss an ein basisches Fußbad folgt stets eine kurze Kaltanwendung, beispielsweise ein Knieguss oder eine kalte Abreibung. Daran sollte sich eine  Nachruhe von 30 Minuten anschließen, bzw. wenn die Anwendung am Abend durchgeführt wird, die Nachtruhe folgen.

 

So wird‘s gemacht:

Sie benötigen:

  • 1 Teelöffel basisches Badesalz, Natron oder 1-2 EL Totes Meer Badesalz, …
  • 1 Schüssel mit ca. 37° C warmem Wasser
  • 1 Körper-Bürste

Das Fußbad sollte zwischen 30 und 60 Minuten dauern und 3 bis 5 mal pro Woche durchgeführt werden. Bürsten Sie währenddessen die Unterschenkel und Füße in Ausscheidungsrichtung, also von den Knien abwärts in Richtung der Zehen.

Um Ihrem Fußbad den Frische-Kick zu geben, könnten Sie einige Tropfen ätherischen Öles zugeben, hierfür eignen sich aus meiner Sicht die unten aufgeführten Öle besonders:

  • Pfefferminz
  • Zitrone
  • Zypresse

Füße eintauchen …. durchatmen … und genießen! Achten Sie beim Kauf des ätherischen Öles auf Bioqualität. Badewannen gibt es übrigens auch in der Profiausführung mit Massage- und Luftsprudelfunktion. Damit die Düsen durch die Mineralsalze nicht verstopfen, empfehle ich Ihnen das Sprudelbad im Anschluss mit einem Essigreiniger zu säubern.