In der zweiten Septemberwoche startet in Hessen das neue Schuljahr. Während die ABC – Schützen voll freudiger Erwartung mit bunten Schultüten eingeschult werden, sehen viele ältere Schüler dem Schulalltag mit gemischten Gefühlen entgegen.

 

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Schulstress

Die Ursachen sind aus meiner Sicht vielfältig:

  • zu hohe Anforderungen der Schule durch den Lehrplan
  • verkürzte Schulzeiten ( G8 statt G9)
  • große Klassenverbände, die die individuelle Förderung erschweren
  • Leistungsdruck vor dem Wechsel in eine höhere Schulform, dies oft schon im Jahr vor dem Schulwechsel
  • Konkurrenzkampf und Mobbing der Schüler untereinander
  • überlastete Lehrer und Lehrerinnen
  • Angst vor Benotung und Prüfungen

 

Schulstress hat viele Gesichter

Wie Ihr Kind auf Schulstress reagieren kann, ist im Voraus nicht zu sagen. Dies hängt unter anderem von der Persönlichkeit und der Konstitution Ihres Kindes ab. Ein jeder reagiert anders auf die Anforderungen des Schulalltages.

Die Überforderung kann sich wie folgt zeigen:

  • Ängstlichkeit und Schüchternheit
  • aggressives Verhalten
  • Hyperaktivität
  • albernes Benehmen – Pausenclown, Stören im Unterricht
  • Verweigerung
  • Konzentrationsstörungen
  • Lernstörungen
  • Bauchweh
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Schlafstörungen
  • Unausgeglichenheit
  • Motivationsmangel

 

Unterstützung in der Familie

Sie selbst können viel zur Unterstützung Ihres Kindes und Jugendlichen beitragen. Unter der Berücksichtigung seiner Persönlichkeit und seines individuellen Lerntyps kann es zu Hause viel Selbstbewusstsein entwickeln und Rückhalt finden.

Elementar sind darüber  hiaus auch eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung, ausreichender Schlaf und ein ausgewogenes Freizeitverhalten. Besondere Bedeutung findet hier der Medienkonsum. Viele Kinder und Jugendliche verbringen häufig zu viel Zeit in sozialen Netzwerken und am PC.

 

Natürliche Hilfen bei Schulstress

FotoWollen die Beschwerden trotz gesunder Lebensweise nicht weichen, so kann  uns die Naturheilkunde mit zahlreichen Möglichkeiten hilfreich und unterstützend zur Seite stehen.

Gerne begleite ich Sie in schwierigen Zeiten!

 

Gemeinsam schauen wir welchem Lerntyp Ihr Kind entspricht:

  • auditiv – lernen durch Hören
  • visuell – lernen durch Sehen
  • kinästhetisch – bewegungsorientiertes Lernen

Homöopathie, Bachblüten, pflanzliche Medikamente, kinesiologische Übungen und Entspannungstechniken sind im naturheilkundlichen Sinne unsere Verbündete:

Gerade die Homöopathie, mit ihrer individuellen Sichtweise auf den Patient bietet ein großes Potential, sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden zu behandeln.

Von der Schulmedizin wird die Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt sie dagegen als besondere Therapierichtung an, hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopathischen Arzneibuch die Herstellung, und monographiert die Inhaltsstoffe, regelt auch die Qualitätsparameter.

 

Übrigens: Neben einer gesunden Ernährung, die meiner Meinung nach  Voraussetzung einer ausreichenden Versorgung mit Vitalstoffen, also Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sind, kann auch die Beschaffenheit der Darmflora eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Schulstress spielen. Ca. 80% unseres Immunsystems sind im Darm angesiedelt. Sind wir in unserer „Wurzel“ stabil, so können wir viel leichter leistungsstark und erfolgreich lernen.